Grönland – Island – Schottland – Fazit

Das wichtigste Vorweg

Nun ist einige Zeit nach der Kreuzfahrt vergangen. Wenn man einen Abrechnungsstrich drunter zieht, war es eine gute Kreuzfahrt. Es hat sich gelohnt und es war schön. Trotzdem würden wir genau diese Kreuzfahrt nicht noch einmal machen.

Die Route

Uns war von Anfang an klar, dass bei einer 23 tägigen Kreuzfahrt, 9 Seetage, der Prince Christians Sound wäre ja auch ein Seetag gewesen, sind schon ein hoher Anteil. Durch die Routenänderung sind Seetage hinzugekommen. Gegen Wetter kann man nichts machen. Leider konnten wir, wegen der Witterungsbedingungen, die Seetage nicht so verbringen, wie wir es gerne getan hätten. Gegen Kälte kann man sich entsprechend anziehen. Aber bei teilweise -5° C und regnerischem Wetter ist man nicht gerne draussen. Auch das grau in grau trug nicht unbedingt zur guten Laune bei.

Die Route war wirklich interessant. Landschaftlich waren wir sehr beeindruckt. Die Orte waren teilweise sehr klein und haben wenig geboten. Trotzdem war es gut sie mal gesehen zu haben. Reykjavik, Aberdeen und South Queensferry (Edinburgh) könnten wir uns auch als zukünftige Ziele, z.B. für einen Städtetrip, vorstellen. Für die anderen Orte gilt das weniger. Wir würden eine Kreuzfahrt sicher nicht ausschliessen, nur weil da einer dieser Orte enthalten ist.

Das Schiff

Die Favolosa ist ein sehr schönes Schiff. Wir mögen sie. Auch wenn sie etwas grösser als die Deliziosa ist. Sie bietet für jede Altersklasse genug Möglichkeiten. In Kürze werde ich noch weiter Fotos von der Favolosa einstellen.

Doch jetzt zu einigen kritischen Anmerkungen.

Die Passagiere

Ehrlich gesagt, kann ich das Verhalten mancher Menschen nicht nachvollziehen. Nehmen wir mal das Beispiel: Aufzüge. Es gibt zwei Tasten für die Anforderung eines Aufzuges. Jeweils eine für hoch und eine für runter. Die Tasten gelten dann direkt für mehrere Aufzüge. Offensichtlich sind die Leute der Meinung, dass es schneller geht, wenn sie die Tasten für beide Richtungen drücken. Sie stehen auf Deck 5 und wollen zu Deck 3 und drücken in beide Richtungen. Es kommt ein Aufzug und es wird deutlich angezeigt, dass er aufwärts fährt. Die Person steigt ein und drückt auf die 3. Auf Deck 7 steigt eine weitere Person ein und will nach Deck 9. Die Person, die auf Deck 5 eigestiegen ist, beschwert sich lautstark was das doch für eine sch… Aufzugsteuerung sei. Teiweise sind die Aufzüge voll, weil Menschen einfach in die falsche Richtung fahren. Das Ganze hat aber noch eine weitere Konsequenz. Auf Deck 5 hält ein weiterer Aufzug, der nach unten fährt. Es wurde ja schliesslich der Abwärtsknopf gedrück. Die Türe geht auf und niemand steigt ein. Da das häufig passiert, haben sich viele Menschen angewöhnt, sobald sich die Aufzugtüre öffnet, auf die Taste, die die Türe schliesst, zu drücken. Wenn man dann nicht schnell genug ist, schliesst sich die Türe bevor man den Aufzug erreicht hat.

Oder das Verhalten auf den Treppen. Auf einer Seite des Schiffes gibt es etwas zu sehen. Am Heck von Deck 9 ist der freie Blick durch Scheiben beeinträchtigt. Auf Deck 10 ist der Blick frei. Viele Menschen stehen dann auf der Aussentreppe zwischen Deck 9 und Deck 10, gerde so, dass sie über die Scheibe gucken können und niemand kommt mehr vorbei. Auf Deck 10 ist aber noch genug Platz. Wenn mann die Leute anspricht, dass man vorbei möchte, bekommt man noch blöde Kommentare, wie, nimm doch die Treppe auf der anderen Seite. Na ja, das geht auch nicht, da auf der Seite auch etwas zu sehen ist und die Treppe auch voll steht. Auch in einem anderen Zusammenhang fällt dieses Thema auf. Vor dem Tendern, am Vortag oder noch früher, werden Nummern vergeben. Diese Nummern bestimmen, wann man tendern kann. Wenn es dann soweit ist, werden die Nummern aufgerufen. Es wird auch durchgesagt, dass man sich erst in Richtung Ausgang begeben soll, wenn die eigene Nummer aufgerufen wurde. Wenn man dann zum tendern gehen will, kommt man nicht mehr durch, weil die Treppen von sitzenden Menschen blockiert werden, deren Nummern offensichtlich noch nicht aufgerufen wurden.

Wenn man keine Suite hat, kann man sich das Frühstück für €5,- auf der Kabine servieren lassen. Es kommt dann, so unsere Erfahrung warm und frisch zubereitet auf die Kabine. Auf dieser Kreuzfahrt hatten wir den Eindruck, dass deutlich mehr Menschen ihr Essen im Buffetrestaurant holen und mit auf die Kabine nehmen. Das mag auch der Tatsache geschuldet sein, dass Durchsagen kamen, in denen es um Magen- Darmprobleme ging. Dadurch standen auch deutlich mehr Tablets mit Essensresten auf den Fluren. Am meisten viel das beim Frühstück auf. Wenn man sich das Essen auf die Kabine liefern lässt, sind Abdeckungen für die Teller dabei. Das ist, wenn man es holt, nicht der Fall. Die Essensreste auf dem Flur zu sehen, ist nicht beonders appetitlich. Wenn man sich das Geld für die Lieferung und Abholung sparen will, sollte man das Tablett auch zurück bringen.

An Bord

Das Personal an den Bars, in den Restaurants, der Kabinensteward usw. war stets sehr freundlich, zuvorkommend und hilfsbereit. Ein grosses Lob und ein Dank von uns. Eine andere Erfahrung habe ich an der Rezeption gemacht. Bereits am ersten Abend hatten wir einen Zettel in der Kabine, dass der Balkon am Folgetag wegen Wartungsarbeiten nicht genutzt werden könne. In den ersten acht Tagen konnten wir den Balkon sechs Tage wegen Wartungs- und Reinigungsarbeiten nicht nutzen. Wartungs- und Reinigungsarbeiten müssen sein. Trotzdem war das in unseren Augen sehr viel. Als ich zu Rezeption gegangen bin und vorgetragen habe, dass ich es nicht gut fände, dass wir den Balkon regelmässig nicht benutzen könnten, bekam ich zur Antwort, dass er doch ab 16:00 Uhr benutzbar sei. Dabei gab es kein Wort der Entshuldigung oder ähnliches. Ich empfand die Antwort als ziemlich unverschämt und habe eingewandt, dass ich die Balkonkabine für den kompletten Zeitraum gebucht und bezahlt habe und nicht erst nach 16:00 Uhr. Die einzige Reaktion war, dass ich mich ja nach der Kreuzfahrt beschwerden könne. Hier sehe ich in der Serviceorientierung deutliches Verbesserungsppotenial. Auch eine Rhetorikschulung wäre sinnvoll.

Aus Gesprächen, die wir einfach nur mitbekommen haben, aber auch aus Gesprächen, die wir geführt haben, haben wir deutlich mehr Kritik wahrgenommen als bei vorherigen Kreuzfahrten. Einiges davon war, zumindest nach meiner Meinung, nicht nachvollziehbar. Insbesondere die Kritik, dass zu wenig deutschsprachiges Personal an Bord sei, kann ich nicht nachvollziehen. Es ist nun mal ein italienisches Schiff und es gibt diverse deutschsprachige Ansprechpartner. Aber viele kritische Anmerkungen waren nachvollziehbar. Diverse „Vielfahrer“ stellten fest, dass sich der Service verschlechtert habe. Passagiere, die vorher mit anderen Gesellschaften, wie MSC, AIDA oder Mein Schiff gefahren sind, sagten nie wieder Costa. Und einige, die das erste Mal eine Kreuzfahrt gemacht haben, sagten, ich weiss nicht, ob ich noch einmal eine Kreuzfahrt mache, aber wenn dann nicht mit Costa.

Oft sind es Kleinigkeiten, aber die summieren sich.

An der Poolbar am Heck von Deck 9 mussten wir feststellen, dass bei früheren Kreuzfahrten deutlich häufiger die Tische abgeräumt und gesäubert wurden. Oft standen an freien Tischen die leeren Gläser für eine sehr lange Zeit, im Vergleich zu früher.

Essen ist bei Kreuzfahrten ja immer ein besodneres Thema. Was ich schon deutlich vor Corona gefordert habe und während Corona umgesetzt wurde, ist, dass die Speisekarten auch per APP lesbar sind. Das ist für mich, mit meiner Sehbehinderung, eine deutliche Erleichterung. Die Gerichte haben oft hochtrabende Namen und sind uns unbekannt. Teilweise schaue ich dann in die englische Karte oder bei Google nach, um herauszufinden, was das für ein Gericht ist. Häufig ist es trotz der Recherche etwas ganz Anderes als ich mir vorgestellt habe. Ein bezeichnendes Beispiel für diese Situation war eine Bestellung meiner Frau. Sie sagte dem Kellner, nachdem wir recherchiert hatten, was das auf der Speisekarte bedeuten könne, dass sie als Starter eine Suppe möchte und deshalb die Suppe aus den Classics bestelle. Der Kellner erwiderte daraufhin, dass das erste Gericht bei den Startern eine Suppe sei. Oder auch die Haxe, die sich als dünne Scheibe Fleisch herausstellte. Es wäre sehr hilfreich, wenn die Beschreibungen eine bessere Aussagekraft hätten. Es wäre sicher auch hilfreich, wenn in der APP ein Beispielbild zu der jeweiligen Speise gäbe. Diese Bilder sollte es m.E. geben, denn die verschiedenen Mitarbeiter an Bord müssen ja auch wissen, wie sie die Teller anrichten müssen. Die Qualität der gelieferten Produkte lieferte keinen Punkt der Benstandung. Unser Tisch befand sich in Deck 4 direkt am Heck des Schiffes. Vielleicht war es der Entfernung zur Küche geschuldet, oder es gab andere Gründe, dass das Essen regelmässig noch nicht einmal warm war. Diese Kritik hatten wir auch schon bei früheren Kreuzfahrten und haben sie auf dieser Kreuzfahrt von vielen Passagieren mitbekommen. Unser Tisch war so positioniert, dass der Kellner immer über das Essen meiner Frau greifen musste um es der Tischnachbarin zu servieren.

Auch beim Unterhaltungsprogramm haben wir Veränderungen feststellen müssen. Im Tagesprogramm fand man früher, vor Corona, deutlich häufiger den Punkt Livemusik. In der Bar auf Deck drei war i.d.R. jeden Abend eine Band. Und wenn im Programm Live Musik stand, war das auch Live Musik. Auch wenn es nur ein Gittarrenspieler war, der dazu gesungen hat. Heute besteht die Live Musik oft aus einem DJ, der seine Playlist laufen lässt und das wars. Das ist sehr schade, denn wir lieben es, wie die Italiener bei Live Musik feiern.

Resumee

In diesem Beitrag habe ich viele kritische Anmerkungen gemacht. Trotzdem werden wir weiter Costa fahren. Wahrscheinlich aber nicht mehr so viel wie in der Vergangeheit. Und wenn sich der Trend so weiter fortsetzt…?

Der Costendruck auf die Kreuzfahrtgesellschaften ist offensichtlich und hat sich nach Corona verschärft. Auch die wirtschaftliche Situation der potentiellen Kreuzfahrtgäste hat sich in den letzten Jahren nicht unbedingt zum Positiven entwickelt. Ein weiterer Aspekt ist, dass es offensichtlich schwerer geworden ist, geeignetes Personal zu finden. Trotzdem sehe ich ein grundsätzliches Problem. Die Preisfindung für ein Produkt ist ein komplexer Prozess mit vielen Einflussfaktoren. Ein besonders schwierig zu ermittelnder Faktor ist die Frage, was ein Kunde bereit ist, für ein Produkt zu zahlen. Wichtig dabei ist, zu wissen, was der Kunde für eine Erwartungshaltung an das Produkt hat. Genau hier setzt meine Kritik an. Bei dieser Kreuzfahrt habe ich verstärkt den Eindruck gewonnen, dass die Erwartungshaltung der Kunden nicht erfüllt wurde. Viele wären bereit gewesen, mehr für die Kreuzfahrt zu zahlen, wenn dafür die Erwartungshaltung erfüllt worden wäre. So läuft Costa Gefahr, die Kunden zu verlieren und begibt sich in eine gefährliche Abwärtsspirale.

Tag 23: 29.07.2024 – Hamburg – Heimreise

Bereits am Vorabend gegen 23:00 Uhr ist der erste Lotse an Bord gekommen.

Die Kreuzfahrt war zu Ende. Bereits frühzeitig haben wir uns um eine frühe Ausschiffungszeit gekümmert. Das Schiff hätten wir bereits um 8:00 Uhr verlassen können. Fahrplanmässig sollte unser Zug um 10:45 Uhr in Hamburg abfahren. Wir hatten beschlossen um 9:30 von Bord zu gehen.

Unsere Planung sah vor, dass wir mit dem ICE von Hamburg bis Münster fahren. Von Münster sollte es mit dem RE 42 nach Mönchengladbach gehen. Morgens wurde klar, auf der Strecke von Münster nach Mönchengladbach gibt es teilweise Schienenersatzverkehr. Zwei Personen mit Rucksäcken und drei Koffern in überfüllten SEV Bussen, ist eine Herausforderung. Na ja, mangels sinnvoller Alternativen und dem Wissen, dass man mit der DB fährt und sich sowieso noch Änderungen ergeben können, haben wir beschlossen, während der Zugfahrt nach einer Lösung zu suchen.

Nach und nach wurde sich verabschiedet. Um 9:30 Uhr sind auch wir von Bord gegangen. In der Halle, in der die Koffer standen, sahen wir, dass einige Leute ihre Koffer suchten. Wir hatten Glück. Alle drei Gepäckstücke waren da. Andere mussten deutlich länger warten. Das Taxi hat uns dann zügig zum Hamburger Hauptbahnhof gebracht.

Im Bahnhof war es ziemlich voll. Da die Rolltreppe zum Bahnsteig nicht funktionierte, mussten wir uns in eine lange Schlange vor dem Aufzug einreihen. Am Bahnsteig angekommen bot sich uns ein Bild von einem absolut überfüllten Bahnsteig. So voll habe ich noch nie einen Bahnsteig gesehen. Es war sehr schwierig in den Bereich zu kommen, in dem unser Waggon halten sollte. Dann kam die überraschende Durchsage. Dieser Zug hält nicht in Bremen HbF …. Münster HbF. Nächster Halt ist Dortmund HbF. Unsere ganze Planung war damit über den Haufen geworfen. Zwischendurch wurde an einigen Bahnhöfen angehalten, um den Fahrgästen eine Möglichkeit zu bieten, zu den ausgefallenen Bahnhöfen zu kommen. In Richtung Münster sollte man von Dortmund. Das war für uns natürlich die falsche Richtung. Eine Verbindung von Dortmund nach Hause gab es nur mit SEV Teilstrecken. In Dortmund hatten wir dann 45 Minuten Verspätung. In der Zwischenzeit haben wir uns eine Alternative überlegt. Der nächste Halt nach Dortmund war Köln. Von Köln aus gab es eine Zugverbindung ohne SEV nach Mönchengladbach. Freundlich haben wir beim Zugpersonal nachgefragt, ob es möglich ist, dass wir wg. Verspätung und SEV bis Köln im Zug bleiben dürfen. Der Mitarbeiter teilte uns mit, dass unser Ticket nur bis Münster galt und wir somit in Dortmund aussteigen müssten. Die Verspätung und der Schienenersatzverkehr waren für ihn keine Argumente. Wir sollten uns ein Ticket von Dortmund bis Köln kaufen. Meine Bitte uns ein Ticket zu verkaufen, wurde damit beantwortet, dass ich das über die Bahnapp machen solle. Da wir 1. Klasse gebucht hatten, wollten wir auch in der 1. Klasse bleiben. In der APP konnte ich ein Ticket buchen. Aber nur ein teures Ticket ohne Zugbindung. Was für ein Unsinn, denn wir sassen ja schon in dem Zug. Am Ende hat die Teilstrecke für eine Person knapp €70,- gekostet. Eine gefühlte Unverschämtheit. In Köln haben wir dann den überfüllten Nahverkehrzug genommen und mussten bis Mönchengladbach stehen.

Am Ende waren wir gegen 18:15 Uhr, ziemlich kaputt zu Hause. Es war eine Tortur!

Screenshot

Tag 21: 27.07.2024 – South Queensferry – Schottland

Endlich mal wieder Tendern. Die Entfernung vom Schiff zum Anlegesteg war recht grss und wir fuhren unter der Fourth Bridge zum Steg. Die Fourth Bridge, eine Einsenbahnbrücker verbindet South Queensferry mmit North Queensferry und beeindruckt sehr.

Am Anleger wurden wir von einem Mann mit einer Glocke, einer Dudelsackspielerin und einem Trommler in typisch schottischem Outfit begrüsst.

Auf youttube habe ich ein wunderbares video mit dieser Brücke im Hintergrund gesehen. Schaut es Euch einfach mal an.

Na ja, schon ein Unterschied. Aber der Epmfang mit den zwei Musikern war auch wunderbar.

Von South Queensferry haben wir nicht viel gesehen. Wir haben einen Ausflug, Edinburgh auf eigene Faust, oder so gebucht. Es war nicht unser erster Aufenthalt in Edinburgh. Bereits 2016 haben wir die Stadt im Rahmen des Champions League Spiels, Celtic Glasgow gegen Borussia Mönchengladbach besucht. Ja ich bin Fan von der einzigen Borussia. Ich habe eine Dauerkarte+ und fahre auch, seltener, zu Auswärtspielen. Seltener, denn ich habe genug andere Hobbies. Bei diesem Spiel, am 19.10.2016, das Borussia mit 2:0 gewann ist eine Legende geboren worden. Borussia hatte plötzlich einen neuen Namen. A german Team. Die Geschichte dahinter findet ihr Hier. Wir haben wunderbar gemeinsam gefeiert. Rund um das Spiel haben wir eine Hard Rock Cafe Tour gemacht. Manchester, Edinburgh, Glasgow und Dublin waren unsere Ziele. Wir ihr sicherlich schon gelesen habt, sammeln wir T-Shirts, Shot Gläser und Zippos von Hard Rock Cafes. Zippos nicht nur von da. Aber genug von alten Geschichten. Das eine muss ich noch erzählen. Beim Rückspiel ware viele Glasgowfans in meiner Fussballsstammkneipe, der Homboldt Schänke. Ich wusste, dass sie:Just Can’t Get Enough von Depeche Mode im Stadion singen. Ich hatte meine Akustikgitarre hinter der Theke geparkt. Es war laut. Doch als ich mit der Gitarre nach draussen kam und zu spielen begann, wurde es erst ganz still und alle haben direkt mitgesungen. EIn Glasgowfan wollte meine Gitarre haben. Ich gab sie ihm und er spielte weiter. Heute kommen mit noch Tränen und ich habe Gänsehaut wenn ich an den Moment denke. Thanks you guys from Glasgow.

Also, von South Queensferry mit dem Bus nach Edimburgh. Ich kann mich nicht an den Linksverkehr gewöhnen. Schon auf dem Weg haben wir am Stadrand wirklich tolle, monumentale Gebääude gesehen. Unter Anderem eine Privatschule. Auch wenn Edimgurgh viele Gebäude aus Granit beherbergt, ist es farblich nicht so eintönig wie Aberdeen. Die Hautstadt von Schottland, die man, wenn man sie gesehen hat, lieben muss, mit mehr als 500.000 Einwohnern, hat es geschafft, den Flair einer modernen Grossstadt mit den historischen Hintergründen, stilvoll zu verbinden.

Ein Muss für jeden Besucher is natürlich die Burg. Also sind wir, vom Stop des Busses, zielstrebig in Richtung Burg gelaufen. Na ja, Treppen steigen ist nicht so mein Ding, aber das musste nun mal so sein. Schon bevor wir auf die Royal Mile gekommen sind, konnten wir sehen, dass auf der Burg Trebünen aufgebautt sind. Natürlich haben wir auch ein Foto, mit uns unter dem Strassenschild geschossen. Ich glaube das machen fast alle Touristen. Das Foto werde ich hier aber nicht veröffentlichen. Der Ausblick vom Vorplatz des Schlosses ist einfaach traumhaft. Da für das Festival Trebünen aufgebaut waren, war das nichts mit dem Ausbllick. Schade! Auf em Weg die Royal Mile hinunter wollte ich in die Amber Bar. 2016 stand vor de Türe noch ein Aufsteller, der besagte, dass es sich um die Bar mit den meisten single malt whiskeys in der Welt handelt. Dieser Aufsteller stand nicht mehr da, die Distille hatte breits für Führungen geöffnet aber die Bar nicht. OK, da kann man auc später noch hin gehen. Also sind wir, an der Royal Mile in einen kleinen Bergarten in einem Hinterhof gegangen und haben uns bei einem Bier etwas ausgeruht. Von da gab es natürlich, da die Bar noch geschlossen war, nur ein Ziel. Ihr werdet es Euch denken können das Hard Rock Cafe. Da haben wir dann, nein kein Zippo gekauft, denn das hatte ich schom, Torsten und Max getroffen. Die Welt ist doch klein. Gemeinsam sind wir in Richtung Burg gegangen. Während Torsten udn Max zum Schloss gegangen sind , sind wir links in die Amber Bar abgebogen. Von der Bar aus ging es dann gemütlich zurück zum Schiff.

Zurück in South Queensferry haben wir eine neue Erkenntnis gewonnen. Nessi gibt es doch. Sie war dann auch unsere neue Reisebegleiterin. Mit Puffin hat sie sich sofort gut verstanden.

Am Abend auf dem Schiff waren wir ein wenig traurig. Es war der letzte Hafen und nach dem darauffolgenden Seetag sollte die Kreuzfahrt zu Ende sein und auch das nette Zusammensein mit den Menschen, die wir auf der Favolosa kennen gelernt haben.

Tag 20: 26.07.2024 – Aberdeen – Schottland

Aberdeen strahlt mit einer imposanten, rauen Schönheit. Die Gefahr, dass die Stadt trist wirkt, weil der graue Granit das vorherrschende Baumaterial ist, ist gering. Denn der Mangel an Farben wird durch die Formen und Verzierungen mehr als wett gemacht.

Oft habe ich mich gefragt, wie Rollstuhlfahrer Ausflüge oder Shuttleservices nutzen können. Manchmal habe ich gesehen, dass die betroffenen Menschen noch etwas laufen konnten und daher mti Hilfe in den us einsteigen konnten. Aber wie ist das mit Menschen, die garnicht mehr laufen können. Der Bus hatte eine Hebebühne und konnte den Menschen mit Rollstuhl in den Bus heben. Klasse, gibt es aber leider nur viel zu selten.

Mansche Dinge sind skuril.

Fangen wir mit dem Aufzug an.Der Shuttlebus hat uns an einer Haltestelle, neben einem Parkhaus des Bahnofes von Aberdeen gebracht. Da wir die Toilette aufsuchen wollten haben wir den Aufzug genutzt. Das ist der erste Aufzug, und ich denke das wird er auch bleiben, der nur gerade Stockwerkangaben hat. Bin ich mir da wirklich sicher, oder habe ich das vielleicht doch schon in Parkhöusern gesehen?

Für die Meisten hört es sich seltsam an, wenn man Germen Döner Kebab liest. Viele denken immer noch, dass Döner Kebab ein türkischen Gericht ist. Aber weit gefehlt. Die Schotten haben recht. Döner Kebab ist eine deutsche Erfindung. Angeblich wurde es in den 1970ern in Berlin erfunden. Wobei es natürlich seine Wurzeln in der Türkei hat, denn Fleisch vom Drehspiess schneiden ist da eine übliche Art der Essenzubereitung. Das Rstaurant gehört zu einer Kette.

Der Spaziergang durch die Stadt war wirklich beeindruckend. Ich lasse hier die Bilder füs sich sprechen.

Die Facolosa war das grösste Schiff, dass im Hafen von Aberdeen angelegt hat. Als wir ausgelaufen sind standen viele Menschen am Peer und haben sich das Schauspiel angeschaut. Zwei Schlepper haben uns, seitlich, von Peer weggezogen. Das 360° Video werde ich aufbereiten und einpflegen.

Tag 19: 25.07.2024 – Kirkwall, Schottland

Die Hafeneinfahrt

Das Schiff, dass bei der Einfahrt in den Hafen von Kirkwall zu sehen ist, ist die Ambience der  Ambassador Cruise Line. Sie, ein Schiff mit bewegter Geschichte, liegt hier zum tendern.

Vormittags gab es eine Durchsage, dass wir uns für die EInreiseformalitäten um 13:00 Uhr, in der Bar im Heck auf deck 5 einfinden sollten. Die Aufforderung galt für Alle, auch für die, die das Schiff nicht verlassen wollten. Auch die, die Ihre Kabine wegen Quarantaine nicht verlassen durften wurden, auf ihrer Kabine, kontrolliert.

Kurz nach 11:00 Uhr haben wir angelegt und gehofft, dass es früher losgehen könnte. Das war nicht der Fall. Ich gehe davon aus, das die Zeit bis 13:00 benötigt wurde um Vorbereitungen zu treffen und die Crew zu überprüfen.

Wir waren gegen 13:00 da. Die Schlange ging durch das ganze Schiff und endete an den Geschäften im vorderen Bereich des Schiffes. Wir hatten schon befürchtungen, dass es ewig dauern würde. Am Ende dauerte der ganze Prozess eine knappe Stunde. Unser Pass wurde kontrolliert und wir bekamen einen Aufkleber auf unsere Costa Card. Einen ähnlichen Prozess haben wir mal auf der Überfahrt von Neuseeland nach Australien erlebt. Da war es, was wir besser fanden, allerdings so, dass am Seetag, vor dem Anlegen in Melbourne, die Papiere von den Australischen Behörden, kontrolliert worden. Ob es an den Kosten oder an den Schottischen Behörden liegt, dass es hier anders war, kann ich nicht beurteilen.

Eine besonderheit, die uns gut gefallen hat, war der kostenfreie Shuttleservice. Schon auf dem Weg zum Shuttle vielen uns einige Dinge auf. Die veile fleissigen Helfer im Hafen, die uns den Weg wiesen und auch sonst mit Rat und Tat zu Seite standen, haben wir in der Form vorher noch nicht erlebt. Dann noch das Willkommensschild mit dem Datum und den Schiffnamen und dem Datum.

Klein aber fein. Mit ca. 7.000 Einwohnern ist Kirwall wirklich nicht besonders gross und wirkt bei den Passagieren von zwei Kreuzfahrtschiffen überlaufen. Die Stadt strahlt eine rustikale Schönheit aus, und man kann die Geschichte der Stadt fühlen. In der Fussgängerzone ist uns ein Trupp singender Vikinger entgegen gekommen. Skuril und Beeindruckend waren die Männer, wie sie dort singend durch die Strasse marschierten.

Bevor wir uns auf den Rückweg zum Schiff gemacht haben, sind wir noch einmal auf ein Bier in einen, wirklich kleinen Biergarten gegangen. Er war wirklich klein, nur zwei Bierzeltgarnieturen. Verwirrend waren für uns an dieser Stelle die Jugendschutzvorschriften. Als Torsten mit seiner leeren Colaflasche in den Pub ging um eine neue zu bestellen, teilte man uns mit, das es nicht erlaubt sei. Was genau, konnten wir nicht in erfahrung bringen. Ob er nicht alleine da rein durfte, auch wenn sin Vater draussen sitzt und er nut eine Cola bestellen wollte oder ob er auch nicht, in begleitung eines Erziehungsbereichtigten in den Biergarten durfte. Innen entsprach der Pub dem Klischee, dass man von britischen Pubs hat.

Den Abend haben wir dann, mit sehr netten Menschen, auf der Favolosa, gemütlich ausklingen lassen

Tag 16 + 17: 22. + 23.07.2023, Reykjavik

Nach einer scheinbar endlosen Zeit auf See legte unser Schiff, die Costa Favolosa, endlich in Reykjavik an. Mit dem Costa-Shuttleservice fuhren wir ins Stadtzentrum und steuerten direkt das Hard Rock Café an, wo wir ein T-Shirt, ein Zippo, ein Shotglas und einen Hoodie kauften. Die belebten Straßen und charmanten Cafés der Stadt luden zu einem entspannten Spaziergang ein.

Beim Genießen eines lokalen Biers in der Fußgängerzone überraschte uns ein tief fliegendes Flugzeug, das beinahe die Dächer streifte. Zurück auf dem Schiff ließen wir den Abend gemütlich ausklingen.

Am nächsten Tag starteten wir mit Max und Torsten eine Hop-On-Hop-Off-Bustour. Die erste Station war die beeindruckende Konzerthalle Harpa, deren Fassade uns begeisterte. Für mich war es, wegen meiner Sehrbehinderung, im Innenbereich schwierig.

Die nächsten Haltestellen wollten wir überspringen und sind durch den alten Hafen gelaufen. Das war eine gute Entscheidung. Der Hafen ist sehensewert. Besonders auffällig ist die Sauberkeit im Hafen. Millitärschiffe, Segel- und Motorjachte, Fischerboote und Ausflugsschiffe jegicher Art lagen im Hafen. In den Häusern fanden sich Geschäfte, Gaststätten und Anbieter von Ausfllügen wir Walewatching.

Schön, im zweiten Bus funktionierte das Audiosystem, und wir konnten die wirklich interessanten Informationen hören. Da wir an Stop 2 wieder eingestiegen sind, haben wir keinen Halt übersprungen. Bis zum Halt 6 haben wir uns die Stadt angeschaut und die Informationen in uns aufgenommen. Vom Halt 6 sind wir, wie unerwartet, nochmals zum Hard Rock Cafe.

Torsten und Max sind ins Hard Rock Cafe und wir in einen Laden daneben. Da Vikinger T-Shirt, dass ich am Vortag gesehen hatte, musste enfach sein. Nein, das ist kein Irrtum, die beiden Bilder mit den Ampelmännchen sind kein Versehen oder Fake. Die Ampelmännchen sind tatsächlich an der Kreuzng von Laekjagarta, Bankastraeti und Austurstraeti. Dieses mal, nicht wie am Vortrag in die Austurstraeti sondern durch die Altstadt in Richtung Hallgrimskirkja. Die Strasse wird von Geschäften, natürlich auch Touristen Geschäft, Restaurants und Pubs eingerahmt. Schön anzusehen und angenehm zu laufen. In einem Geschäft habe ich dann auch ein Zippo mit einem Papageitaucher, für einen Sammler wi mich ein must have, gefunden.

Wie in Seydisfjdur gibt es auch in Reykjavik eine Regenbogenstrasse (Skolavördustigur). Dieses Foto ist mit dem Rücken zur Kicheentstanden. Auch hier sind, wie man auf dem Foto sehen kann, rechts und link Pubs, Cafes, Restaurants und Geschäfte. Auch auf dem Foto zu sehen, es hat stärker zu regnen begonnen.

Die Hallgrimskirche (Hallgrimskirkja) ist nicht nur imposant sondern hat auch ein wirklich ausgefallenes, expressionistisches, Design.

Leider ist der Regen so stark geworden, dass wir hier unsere Tour abbrechen mussten und mit dem Bus zurück zum Schiff sind.

Es war wirklich schade, denn Reykjavik hat uns senhr gefallen. Die Stadt und die Menschen waren wirklich den Aufenthalt wert. Die Stadt nicht mit Städten wir Rom, Berlin under Barcelona vergleichen. Das hat die Stadt auch nicht verdient, denn ein solcher Vergleich wäre aufgrund der Grösse unfair. Sie hat ein ganz eigenes Flair und wir werden wieder kommen. Sicherlich nicht für einen langen Aufenthalt, aber ein verlängertes Wochenende.

Tage 12 und 13: 18. und 19.707.2024 – Nuuk

Auf dem Weg nach Nuuk hatten wir Temperaturen von unter -5.0° C. Morgens, als ich auf Deck 9 ans Heck ging, war ich sehr überrascht. Es war angenehm warm, obwohl die Tageshöchsttemperaturen nur 8° C betrug. Der Hafen von Nuuk liegt windgeschützt, so dass man in der Sonne gut draussen sitzen konnte

Leider ging es meiner Frau am ersten Tag nicht gut. Sie hatte Magen-Darm-Probleme und ist deshalb den ganzen Tag auf der Kabine geblieben. Mittags bin ich dann für ca. 2 Stunden in Nuuk rumgelaufen.

Das Erste, was mir auffiel, waren die Strassen und Gehwege. Bürgersteig, so wie wir sie kennen, gibt es in Nuuk nicht. Fahrbahnmarkierung sind auch eher Mangelware. Im Stadtzentrum fühlte ich mich an Dörfer in der Wüste aus amerikanischen Filmen erinnert. Viele Häuser machten den Eindruck als wären sie aus Containern gebaut. Andere sahen wie Südstaatenhäuser aus. Beeindruckend war auch, wie die Menschen die Häuser in dieser felsigen Umgebung in die Landschaft eingepasst haben.

Abends habe ich dann noch lange am Heck gesessen und das Farbenspiel beobachtet.

Am nächsten Morgen ging es meiner Frau wieder besser und wir konnten gemeinsam einen Spaziergang durch Nuuk machen.

Gegen 12:00 Uhr sind wir ausgelaufen. Da ich die Einfahrt nicht mitbekommen hatte und ich die Landschaft so beeindruckend fand, hatte ich mir viel von der Ausfahrt versprochen. Leider wurde diese Hoffnung nicht erfüllt.

Schon nach kurzer Zeit hat es sich deutlich abgekühlt und wir mussten uns drinnen aufhalten.

Im Laufe des Tages kam eine mehrsprachige Durchsage, das einige Passagiere Magen-Darm-Probleme haben und ein Hinweis auf die Hygiene- und Verhaltensregeln. Ich hoffe, dass alle Passagiere ihre Beschwerden schnell überwinden und sich nicht so viele anstecken.

Tag 11: 17.07.2024 – Seetag

Ja ich weiss, ich bin immer noch Berichte über die letzten Seetage schuldig. Aber irgendwie haben wir einfach die Zeit genossen und ich hatte wenig Lust zu schreiben. Heute war ein besonderer Tag. Ein anderer Passagier sagte, dass dieser Tag für vieles entschädigen würde. Ich kann dieser Aussage nur zum Teil folgen, denn es gibt nicht wofür wir entschädigt werden müssten. Routenänderung zu unserer Sicherheit sind absolut OK. Trotzdem steckt in dieser Aussage ein Stück Wahrheit. Der Tag war ein Highlight und wird mit, ich denke allen Passagieren, in Erinnerung bleiben.

Im Laufe des Vormittags stellten wir fest, das wir eine, na ja, nicht so direkte Route in Richtung Nuuk fuhren. Die Eisberge wurden mehr und alle haben fotografiert. Dann kam eine Durchsage die sagte, dass wir um 1:00 in den Arkus Fjord einfahren. Die genauen Positionsangaben und die Route werde ich bei einer Aktualisierung noch nachliefern. Hier schon mal die Bilder. Bevor es die Bilder gibt, bedanke ich mich. Ich kann mir sehr gut vorstellen, die Brückenbesatzung in dieser Zeit unter extremer Anspannung gestanden hat. Viele Dank an die Menschen, die uns diesen Tag möglich gemacht haben!

Unvergesslich!

Tag 10: 16.07.2024 – Seetag – erster Eisberg

Nicht wundern, die Berichte von den Vortagen folgen noch. Den Artikel schreibe ich ganz aktuell. Wie bereits geschrieben, wurde der Prins Christian Sund und Qaqortoq wegen Eisbildung gestrichen. Daher sind wir nochmal Isafjördur angelaufen und haben bis Nuuk drei Seetage. Heute ist der zweite dieser drei Seetag und wir haben einen Eisberg gesichtet. Wir befinden uns zur Zeit ca. 100 nautische Mailen, das sind ca. 185 km südlich von der Südspitze Grönlands entfernt. Hier haben wir unseren ersten Eisberg gesehen. Ich gehe davon aus, dass weiter nördlich deutlich mehr Eisberge sind. Sicher ist sicher, oder Abstand halten und Routen ändern war gut und richtig.

Tag 7: 13.07.20204 – Seetag

Am Morgen, dann die Überraschung. Meine Idee, warum wir in Richtung Osten gefahren sind, war falsch.

Gegen die Natur kann man nicht machen und wir sind nicht das erste Kreuzfahrtschiff, dass die Route ändern muss. Unter Anderem hat es auch die MSC Poesia erwischt. Prinz Christian Sund und Qaqortoq fallen weg. Sicherheit geht vor.

Allah in Allem ein entspannter Tag mit netten Menschen.

Trotzdem musste ich mich an der Rezeption beschweren. Heute ist der 7 Tag der Kreuzfahrt ndder 4. oder 5. Tag an dem wir wegen Wartungsarbeiten nicht auf den Balkon könne. Das ist nicht akzeptabel.

Trotzdem ist es eine wudenderbare Kreuzfahrt!