Nach einer scheinbar endlosen Zeit auf See legte unser Schiff, die Costa Favolosa, endlich in Reykjavik an. Mit dem Costa-Shuttleservice fuhren wir ins Stadtzentrum und steuerten direkt das Hard Rock Café an, wo wir ein T-Shirt, ein Zippo, ein Shotglas und einen Hoodie kauften. Die belebten Straßen und charmanten Cafés der Stadt luden zu einem entspannten Spaziergang ein.
Beim Genießen eines lokalen Biers in der Fußgängerzone überraschte uns ein tief fliegendes Flugzeug, das beinahe die Dächer streifte. Zurück auf dem Schiff ließen wir den Abend gemütlich ausklingen.
Am nächsten Tag starteten wir mit Max und Torsten eine Hop-On-Hop-Off-Bustour. Die erste Station war die beeindruckende Konzerthalle Harpa, deren Fassade uns begeisterte. Für mich war es, wegen meiner Sehrbehinderung, im Innenbereich schwierig.
Die nächsten Haltestellen wollten wir überspringen und sind durch den alten Hafen gelaufen. Das war eine gute Entscheidung. Der Hafen ist sehensewert. Besonders auffällig ist die Sauberkeit im Hafen. Millitärschiffe, Segel- und Motorjachte, Fischerboote und Ausflugsschiffe jegicher Art lagen im Hafen. In den Häusern fanden sich Geschäfte, Gaststätten und Anbieter von Ausfllügen wir Walewatching.
Schön, im zweiten Bus funktionierte das Audiosystem, und wir konnten die wirklich interessanten Informationen hören. Da wir an Stop 2 wieder eingestiegen sind, haben wir keinen Halt übersprungen. Bis zum Halt 6 haben wir uns die Stadt angeschaut und die Informationen in uns aufgenommen. Vom Halt 6 sind wir, wie unerwartet, nochmals zum Hard Rock Cafe.
Torsten und Max sind ins Hard Rock Cafe und wir in einen Laden daneben. Da Vikinger T-Shirt, dass ich am Vortag gesehen hatte, musste enfach sein. Nein, das ist kein Irrtum, die beiden Bilder mit den Ampelmännchen sind kein Versehen oder Fake. Die Ampelmännchen sind tatsächlich an der Kreuzng von Laekjagarta, Bankastraeti und Austurstraeti. Dieses mal, nicht wie am Vortrag in die Austurstraeti sondern durch die Altstadt in Richtung Hallgrimskirkja. Die Strasse wird von Geschäften, natürlich auch Touristen Geschäft, Restaurants und Pubs eingerahmt. Schön anzusehen und angenehm zu laufen. In einem Geschäft habe ich dann auch ein Zippo mit einem Papageitaucher, für einen Sammler wi mich ein must have, gefunden.
Wie in Seydisfjdur gibt es auch in Reykjavik eine Regenbogenstrasse (Skolavördustigur). Dieses Foto ist mit dem Rücken zur Kicheentstanden. Auch hier sind, wie man auf dem Foto sehen kann, rechts und link Pubs, Cafes, Restaurants und Geschäfte. Auch auf dem Foto zu sehen, es hat stärker zu regnen begonnen.
Die Hallgrimskirche (Hallgrimskirkja) ist nicht nur imposant sondern hat auch ein wirklich ausgefallenes, expressionistisches, Design.
Leider ist der Regen so stark geworden, dass wir hier unsere Tour abbrechen mussten und mit dem Bus zurück zum Schiff sind.
Es war wirklich schade, denn Reykjavik hat uns senhr gefallen. Die Stadt und die Menschen waren wirklich den Aufenthalt wert. Die Stadt nicht mit Städten wir Rom, Berlin under Barcelona vergleichen. Das hat die Stadt auch nicht verdient, denn ein solcher Vergleich wäre aufgrund der Grösse unfair. Sie hat ein ganz eigenes Flair und wir werden wieder kommen. Sicherlich nicht für einen langen Aufenthalt, aber ein verlängertes Wochenende.